In Cantabrien begegnen wir auf einem ziemlich ollen LKW-Rastplatz Paula und Hauke. Die zwei Berliner sind im T3-Bulli im gleichen Zeitraum wie wir unterwegs, haben fast die gleiche Route zurückgelegt (Auf den Lofoten haben wir uns um vier Tage verpaßt.), und ihre Vorstellung von entspanntem Reisen scheint mit der unseren fast deckungsgleich. Es fehlen ihnen quasi nur noch das allmorgendliche „Wann ist die warme Milch fertig?!“ und weitere zehn Jährchen auf dem Buckel. So beschließen wir eine gemeinsame Weiterfahrt, machen einen Abstecher zu den „Picos del Europa“ inklusive Seilbahnfahrt und Schnee und Eis auf dem Gipfel, und verbringen einige gemütliche Abende unter dem Sonnendach des Bullis. Ja, ab und an ein Gespräch mit Volljährigen ist auch nicht verkehrt.
Ansonsten ist als wichtiges Ereignis noch Bennets Milchzahnverlust (großer Schneidezahn in Quadrant 2 [edit: danke Coco!]) bekanntzugeben.
Desweiteren nehmen wir Stellung zum Hinweis unserer ebenso treuen wie aufmerksamen Leserin Franzi R. aus H. zur mangelnden Aktualität unseres homepage-Namens: Nein, es ist auch uns nicht entgangen, daß wir nun nicht mehr 6 Milliarden Menschen auf der Erde sind, so wie zu Schulzeiten mal gelernt, sondern inzwischen 7 Milliarden. Weil aber sechsaussiebenmilliarden blöd klingt und ich weder bereit bin, die Feuerwehr als vollwertiges Familienmitglied anzusehen, noch ein fünftes Kind zu bekommen, nur damit wir uns jetzt siebenaussiebenmilliarden nennen können, bleibt es einfach bei der gewohnten Bezeichnung. Vielen Dank für Euer Verständnis!
Cantabrien und noch mehr Altmetall
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