,Kurz vor Essaouira finden wir `nen richtig coolen Stellplatz bei einem Ort namens Mulay Irgendwas und schlagen dort für drei Tage unser Lager auf. Die Männer gehen surfen, abends sitzen wir am Lagerfeuer. Ab und an treibt einer seine Ziegen- oder Rinderherde vorbei, Dromedare stehen auf dem Nachbarhügel. Eine ältere Frau ist neugierig, kommt auf ihrem Esel zu uns und guckt sich uns erstmal an. Nach einigem Zeichensprachen-Hin-und-Her stellt sich heraus: Das Land, auf dem wir stehen, gehört ihrer Familie. Das wir hier sind, stört sie überhaupt nicht. Sie lacht und schnattert viel. Wir lachen auch und verstehen kein Wort. Sie kommt uns noch zweimal besuchen, schenkt uns Tee, Brot und Öl, bemalt Paula und Jessica die Handflächen mit Henna. Wir kaufen frisches Gemüse und Eier von ihr. Die Kinder dürfen auf dem Esel sitzen.
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Atlantikküste um Essaouira
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